Die Gestaltung des Bildes spielt beim Film selbstredend eine wichtige Rolle und darf auch bei dem Drehen von Interviews nicht vernachlässigt werden. Es haben sich bestimmte Konventionen herausgebildet, die zu kennen zum Handwerkszeug des Filmemachers gehören. Andererseits darf man aber nicht vergessen, dass sich die Konventionen der Filmsprache beständig ändern: Was gestern noch als Fehler galt, ist heute avantgardistisch und morgen schon Tradition. Insofern müssen die hier vorgestellten Hinweise als grundlegende erste Einführung betrachtet werden, die man mitunter sogar bewusst brechen muss, um Form und Inhalt des Interviews in Übereinstimmung zu bringen.
Diese Inhalte sind im Seminar „Interview im Dokumentarfilm“ (www.interview-im-dokumentarfilm.de ) am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstanden. Leitung: Thorolf Lipp (Arcadia Filmproduktion). Sie wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
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