„OK, das bedeutet für mich filmen oder moderieren, kreativ zu sein und dabei den Umgang mit der Technik auf hohem Niveau zu lernen.”
Ein Freiwilliges Soziales Jahr – so bin ich zum Offenen Kanal an die Nahe gekommen. Nach dem Abitur habe ich eine Überbrückung für die Zeit bis zum Studium gesucht und da ich mich schon immer für Fernsehen und Medien interessiert habe, war der Weg zu naheTV nicht weit. Nach einem etwas chaotischen Start habe ich schnell gemerkt, dass mir der Umgang mit den Leuten und der Technik unheimlich Spaß macht.
Während des FSJ habe ich eine ganze Reihe verschiedener Aufgaben übernommen: von der Betreuung von Produzenten und verschiedenen Tätigkeiten in der Geschäftsstelle bis hin zur Produktion und Moderation von Sendebeiträgen. Aber auch in der Öffentlichkeitsarbeit oder bei Produktionen bin ich bis heute mit dabei. Besonders gut gefällt mir am OK, dass man sich frei und kreativ ausleben kann, den Umgang mit professioneller Technik lernt und in Kontakt mit vielen spannenden Menschen kommt.
Ich habe in meinem FSJ eine ganze Reihe toller Begegnungen gemacht und durch meine Tätigkeit und die nachfolgende Zeit viele gute Bekannte und Freunde im OK gewonnen. Dass eine ehemalige Praktikantin heute eine gute Freundin und Mitbewohnerin ist und ich meinen Freund im OK kennengelernt habe passt da für mich perfekt ins Bild.
Da ich sehr heimatverbunden bin und der OK (naheTV Studio Idar-Oberstein) direkt in meiner Heimatstadt ansässig ist, war es naheliegend, dort mein FSJ zu machen. Einige Formate die ich in meinem FSJ produziert und moderiert habe (wie beispielsweise der Eventkalender), haben einen direkten Bezug zum kulturellen Leben und Stadtgeschehen.
Mein schönstes Erlebnis mit dem OK? Das war die Live-Übertragung der Rope-Skipping Europameisterschaft in Idar-Oberstein.