Am 22. Mai 2019 bekamen zahlreiche Interessierte die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in die Welt der Dokumentarfilmproduktion zu erhalten.
Denn die Pfälzer Filmemacher Christian Schega und Benny Wagener präsentierten ihren brandaktuellen Film „Hiwwe wie Driwwe“, der momentan noch in vielen Kinos in der Region läuft, aus einer neuen Perspektive. Beim „Werkstattgespräch“ ließen sie ihr Erfolgsprojekt Revue passieren und sprachen detailliert über den arbeitsaufwändigen Prozess von der Idee bis hin zur Premiere des Films.
Dabei wurde den Zuschauern zum einen bewusst, wie viele Dinge zu einer Filmproduktion gehören und wie aufwändig die Recherche und Planung sein kann, aber auch andererseits, welche Hindernisse sich auftun, wenn es um die finanzielle Realisierung geht. Dieser Aufwand hat sich gelohnt: die Kinos im pfälzischem Sprachraum waren bei den Premieren meist restlos ausverkauft.
Zur Veranschaulichung wurden immer wieder Filmausschnitte und Animationen gezeigt, die einen Blick hinter die Kilissen erlauben. Im Anschluss bestand dann die Möglichkeit, Fragen zu klären und mit den Filmemachern ins Gespräch zu kommen.
Das Werkstattgespräch ist die Auftaktveranstaltung des neuen Formates „Hinter den Kulissen- Filmpraxis aus erster Hand“, einer Kooperation mit dem Zentrum für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) der Universität Koblenz-Landau. Wir laden sie herzlich ein zum nächsten Blick „Hinter die Kulissen“, bei dem im Oktober und November weitere spannende Themen wie das Filmen mit der Drohne oder das Verwenden von Special Effects im Fokus stehen.