Mit einer ausführlichen Vorberichterstattung hat der OK Kaiserslautern die Wahl zur Oberbürgermeisterin bzw. Oberbürgermeister am 12. Februar 2023 begleitet. Am Wahlabend selbst gab es eine Livesendung: „Insgesamt waren wir ein Team von knapp 15 Personen – fünf Generationen FSJler*innen und weiteren Ehrenamtlichen dabei. Einige haben das erste Mal an einer Produktion mit diesem Umfang mitgewirkt“, so Lara Kahl vom OK KL. Direkt aus dem Rathaus begleitete Moderator Uwe Graudegus den Wahlabend, präsentierte wichtiges Hintergrundwissen und sprach mit den Menschen vor Ort über die Wahl und das Ergebnis. „In der Livesendung hatten wir zwölf Gäste aus Politik, Verwaltung und Zivilbevölkerung im Interview. Was uns besonders gefreut hat war, dass auch Minister Alexander Schweitzer zu einem spontanen Interview bereitstand“, so Lara Kahl.
Alle sieben Kandidierenden stellten sich im Vorfeld den Fragen von OK KL in ausführlichen Interviews, die im Studio aufgezeichnet wurden. „Hier haben wir inzwischen die Info erhalten, dass diese in einigen Schulen in den letzten Wochen im Sozialkunde-Unterricht verwendet wurden. Die Interviews kamen auch in unserer Livesendung nochmal in Teilen zum Einsatz, ebenso wie Straßenumfragen und Erklär-Filme rund um die OB-Wahl“, so Kahl. Die Interviews sind hier im Youtube-Kanal zu sehen.
Am Wahltag entschieden die Bürger: Beate Kimmel (SPD) und Anja Pfeiffer (CDU) gehen in die Stichwahl am 26. Februar. Und so wird es auch am 26. Februar eine weitere Livesendung im Offenen Kanal geben. Mehr unter: www.ok-kl.de
Auch in Mainz wird ein*e neue*r Oberbürgermeister*in gewählt. Die Kandidat*innen zur Mainzer OB-Wahl haben am 14. Dezember 2022 die Gelegenheit bekommen, sich zu queeren Themen der Lokalpolitik in der Sendung „Queere Townhall zur Mainzer OB-Wahl 2023“ zu äußern und sich den Fragen der queeren Community zu stellen. Themen waren: „Queeres Leben“, „Familie und Jugend – Queeres Zentrum, CSD Gesundheit“, „Sicherheit und Gewaltprävention“. Mitdiskutiert haben: Christian Viering (Bündnis 90/Die Grünen), Manuela Matz (CDU), Mareike von Jungenfeld (SPD), Dr. Marc Engelmann (FDP), Martin Malcherek (Die Linke) sowie Nino Haase (parteilos).
Die Queere Townhall entstand in Zusammenarbeit mit dgti Arbeitskreis Rheinland-Pfalz, Frauenzentrum Mainz, ILSE Mainz-Wiesbaden, pro familia Landesverband Rheinland-Pfalz, Queer im Quartier, QueerNet RLP, Rainbow Refugees Mainz, SCHLAU Mainz, Schwuguntia und Völklinger Kreis Rhein-Main enstanden.
Auch in Mainz gibt es nach Auszählung der 118 Stimmbezirke eine Stichwahl. Nino Haase (parteilos) hat 40,2 Prozent der Stimmen erhalten. Christian Viering (Grüne) bekam 21,5 Prozent. Damit sind die beiden am 5. März in der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters.